Das war das Offene Anarchistische Treffen Februar 2024
Nachdem wir zu dritt im Wohnzimmer des Konvisionärs in Heidelberg alles vorbereitet hatten kamen ab 17 Uhr insgesamt vier Interessierte Menschen. Es gab eine kurze akzentuierte Einführung über das Buch 'Planet der Habenichtse' welches in seiner aktuellen Fassung bzw. seiner aktuellen Übersetzung den Titel 'Freie Geister' trägt. Schon während dieser Einführung wurden so manche Fragen beantwortet und andere aufgeworfen, so dass sich während und nach der Einführung ein interessanter und auch bereichernder Austausch entwickelte, sowohl über die im Buch beschriebenen Gesellschaften, als auch im Vergleich zu unserer heutigen Gesellschaft und zu dem was wir in dieser Richtung anstreben. Darüber haben wir komplett die Zeit vergessen und kamen erst gegen 20 Uhr zu einem Ende. Auf einen Termin fürs nächste OAT haben wir uns bereits geeinigt und den 16. März 2024 um 18 Uhr festgelegt. Von den Themen her gab es keine Festlegung, wir werden dazu in den nächsten Tagen eine kleine Umfrage erstellen um ein Stimmungsbild zu erhalten was Euch am meisten interessiert.
Uns bleibt nur zu sagen 'Gerne wieder', den es war ein interessanter und konstruktiver Austausch mit unterschiedlichen Gedanken und Ideen der wohl allen Anstöße zum weiterem Nachdenken geliefert hat.
Solidarische Grüße
Fytili, your local anarchist group
Vier Jahre nach Hanau - Wir machen weiter
Erinnern heißt verändern - Vier Jahre nach Hanau 2020
Kundgebung am Montag, den 19.02.2024 um 17:00 Uhr auf dem Marktplatz in Heidelberg
Ort: Marktplatz, Heidelberg
Zeit: 19.02.2024 um 17 Uhr
Meldet euch, falls ihr besondere Zugangsbedürfnisse habt oder sonstige Unterstützung benötigt.
Schickt uns eine E-Mail an 19februar-hd@protonmail.com
Weitere Infos findet Ihr auf https://www.erinnern-veraendern.de
#Aktion #Kundgebung #Hanau #Hanau-2020 #2020-02-19 #erinnern-verändern #Heidelberg #Marktplatz #2024-02-19 #akut+c #Fytili #2022-02-16
Akut+[c] Info: "Nach den rassistischen Morden in Hanau am 19. Februar 2020 haben wir uns ein Versprechen gegeben: Die Namen der Opfer nicht zu vergessen. Wir tragen eure Namen überall hin. Seit vier Jahren. Und wir werden keine Ruhe geben.
Gegen das Vergessen
Jedes Jahr, jeden Monat, sagen wir 9 Namen und meinen alle Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt. Wir gedenken aller und meinen alle.
Ihre Namen erinnern uns und fordern uns auf, den rassistischen Normalzustand im Alltag, in Behörden, Politik, Medien und in den Sicherheitsapparaten konsequent zu bekämpfen. Dieser Zustand ist der Nährboden, auf dem der Hass der Täter überhaupt erst gedeihen kann. Ihre Namen erinnern uns daran, dass die Vernichtungsfantasien und Umsturzpläne extrem rechter Netzwerke tödlich enden.Rassistische Anschläge, wie am 19. Februar 2020, werden durch die strukturelle Inkompetenz und durch den Unwillen von Behörden weder verhindert noch aufgeklärt. Das ist das Zusammenspiel, das in den Anschlägen seine mörderische Folge findet und deswegen sind rechte Terrorakte niemals Einzeltaten.
Keine Gerechtigkeit ohne Konsequenzen"
Auszüge aus der Website der Initiative 19. Februar
Vier Jahre nach dem rassistischen Mordanschlag trauern und erinnern wir uns an:
Ferhat Unvar, Mercedes Kierpacz, Sedat Gürbüz, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Kaloyan Velkov, Vili Viorel Păun, Said Nesar Hashemi und Fatih Saraçoğlu
Wir möchten im 1. Teil unserer Kneipe an die Ermordeten Gedenken mit Gedanken und Texten nach Hanau.
Im 2. Teil möchten wir gemeinsam mit euch für die Demo am 17.02. in Hanau Banner malen, welche natürlich auch bei der Kundgebung am 19.02. in Heidelberg genutzt werden können.
Wir freuen uns auf euer kommen!
Der Raum und das WC sind barrierarm zugänglich
Wo: Rabatz, John-Zenger-Straße, Heidelberg
Wann: 19.02.2024 19:00
#kein-vergessen #hanau #2020-02-19 #Mord #Rassismus #AkutplusC #Kneipenabend #Rabatz #Heidelberg #Fytili #2024-02-16
ONCE AGAIN! KOMMT ZUM OFFENEN ANARCHISTISCHEN TREFFEN!
Dieses Mal geht es beim Offenen Anarchistischen Treffen um eine Einführung und Diskussion zur Gesellschaftlichen Utopie Planet der Habenichtse, welches Ursula K. LeGuin bereits 1974 veröffentlichte. Dazu gibt es wie gewohnt Kaffee & Kuchen und mehr.
Unzufrieden mit dem kapitalistisch-feudalistischen Gesellschaftssystem des Planeten Urras beschlossen die nach ihrer philosophischen Führerin genannten Odonier den unwirtlichen, bisher nur als Ressourcenlieferanten dienenden Planeten Anarres zu besiedeln. Dort soll eine neue Form des Zusammenlebens auf der Basis der absoluten Gleichberechtigung in Bezug auf Status und Besitz gegründet werden. Jeder Kontakt mit der Herkunftswelt wird konsequent abgelehnt. Nach 170 Jahren fast vollständiger Isolation macht sich der geniale Temporalphysiker Shevek als erster Odonier auf den Weg nach Urras, um die Grenzen der Kommunikation zwischen den Planeten, sogar zwischen allen von Menschen besiedelten Welten, einzureißen.
Ursula K. LeGuin betreibt in Planet der Habenichtse ihre Gesellschaftsstudien auf höchstem SF-Niveau. Die unbegrenzten Ideenmöglichkeiten des Science Fiction dienen ihr als Kochtopf, in welchen sie neue Rezepte des menschlichen Zusammenlebens erproben und hinterfragen kann. Die Gesellschaft der Odonier in Planet der Habenichtse beschreibt die Verwirklichung einer sozialistischen Idee. Jeder nimmt die gleiche Position innerhalb des gesellschaftlichen Gesamtgebildes ein, und keiner besitzt mehr als der andere. Frauen und Männer sind konsequent gleichberechtigt und nur an sich selbst zu denken oder etwas besitzen zu wollen, gilt als verachtete Eigenschaft. LeGuins Schilderungen der Lebensweisen sind eindrücklich und ignorieren nie die offensichtlichen Schwierigkeiten beider Systeme. Man wird von der sehr persönlichen Sichtweise Sheveks förmlich aufgesogen und beginnt über Vorteile und Nachteile der verschiedenen Arten des menschlichen Zusammenlebens nachzudenken.
Falls Ihr das Buch nicht habt und es auch anderweitig nicht verfügbar ist, dann meldet Euch bei fytili@riseup.net. Vielleicht können wir eine Lösung finden.
Wann: Sa 17.02.2024, 17 Uhr
Wo: Konvisionär, Rheinstraße 10, Heidelberg (OSM)
Info: Der Raum ist für Gehbehinderte geeignet, der rollstuhlgerechte Zugang befindet sich auf der Rückseite des Gebäudes. Gebt uns am gerne via E-Mail an fytili@riseup.net Bescheid, dann kann Euch einer von uns entgegen kommen und bei Bedarf unterstützen
Fytili, your local anarchist group
Web: https://fytili.org
Instagram: @fytilihd
Fediverse: @fytili@social.aghd.org
(Friendica, Mastodon, Hubzilla, Misskey, Pleroma etc.)
Termine: Mobilizon (ebenfalls Fediverse)
#Anarchismus #Bucheinführung #Diskussion #Heidelberg #Konvisionär #OAT #OATHD #OffenesAnarchistischesTreffen #PlanetDerHabenichtse #UrsulaKLeGuin #Fytilit #2024-02-17 #2024-02-13
Siamo Tutti Antifascisti! – Gemeinsam gegen Rechts!
Am gestrigen Samstag fand eine erste große Demo gegen Rechts statt, die nicht nur von Linken und Anarchisten sondern von der gesamten Gesellschaft getragen wurde! Normalerweise ist es in Heidelberg meist schwer auch nur 500 Menschen auf die Straße zu bringen, aber gestern waren es 18.000 Menschen. 18.000 Menschen die sich offen gegen Rechts gestellt haben!
Nun ist es wichtig all jene die sich offen gegen Rechts gestellt haben zu verbinden, ein Bündnis zu schaffen welches den rechten Umtrieben und jenen die dafür stehen dauerhaft Paroli zu bieten, dafür zu sorgen das sie keinen Fuß mehr auf den Boden bekommen!
Und ja natürlich kann das nicht nur von der Bevölkerung, von all jenen die aufgestanden sind und noch aufstehen kommen, sondern es muss auch von den Parteien und dem Staat kommen. Den deren Versagen hat letztlich zu der katastrophalen Situation geführt, in welcher wir uns befinden!
Siamo Tutti Antifascisti! – Gemeinsam gegen Rechts!
Solidarische Grüße
Fytili, your local anarchist group
Tags: #Heidelberg #Gegen-Rechts #noAfD #FCKAFD #Demo #Aufstehen #2024-01-20 #Fytili #2024-01-21 @Heidelberg @Metropolregion Rhein-Neckar @Antifa @Stadt Heidelberg
ONCE AGAIN! KOMMT ZUM OFFENEN ANARCHISTISCHEN TREFFEN! | FEBRUAR 2024
Leider klappt es ja nun Morgen am 20. Januar nicht, aber die Demo gegen Rechts ist einfach wichtiger. Also wenn Ihr Morgen Zeit habt, dann kommt auf jeden Fall um 15 Uhr zur Schwanenteichanlage (Stadtbücherei) in Heidelberg und macht mit. Sucht Euch am besten eine Gruppe aus dem linken/anarchistischen Spektrum und lauft dort mit. Sonst könnte es sein, dass Ihr Euch unversehens neben Menschen von der CDU, FDP oder anderen wiederfindet. So und nun zum eigentlichen Thema!
Dieses Mal geht es beim Offenen Anarchistischen Treffen um eine Einführung und Diskussion zur Gesellschaftlichen Utopie Planet der Habenichtse, welches Ursula K. LeGuin bereits 1974 veröffentlichte. Dazu gibt es wie gewohnt Kaffee & Kuchen und mehr.
Unzufrieden mit dem kapitalistisch-feudalistischen Gesellschaftssystem des Planeten Urras beschlossen die nach ihrer philosophischen Führerin genannten Odonier den unwirtlichen, bisher nur als Ressourcenlieferanten dienenden Planeten Anarres zu besiedeln. Dort soll eine neue Form des Zusammenlebens auf der Basis der absoluten Gleichberechtigung in Bezug auf Status und Besitz gegründet werden. Jeder Kontakt mit der Herkunftswelt wird konsequent abgelehnt. Nach 170 Jahren fast vollständiger Isolation macht sich der geniale Temporalphysiker Shevek als erster Odonier auf den Weg nach Urras, um die Grenzen der Kommunikation zwischen den Planeten, sogar zwischen allen von Menschen besiedelten Welten, einzureißen.
Ursula K. LeGuin betreibt in Planet der Habenichtse ihre Gesellschaftsstudien auf höchstem SF-Niveau. Die unbegrenzten Ideenmöglichkeiten des Science Fiction dienen ihr als Kochtopf, in welchen sie neue Rezepte des menschlichen Zusammenlebens erproben und hinterfragen kann. Die Gesellschaft der Odonier in Planet der Habenichtse beschreibt die Verwirklichung einer sozialistischen Idee. Jeder nimmt die gleiche Position innerhalb des gesellschaftlichen Gesamtgebildes ein, und keiner besitzt mehr als der andere. Frauen und Männer sind konsequent gleichberechtigt und nur an sich selbst zu denken oder etwas besitzen zu wollen, gilt als verachtete Eigenschaft. LeGuins Schilderungen der Lebensweisen sind eindrücklich und ignorieren nie die offensichtlichen Schwierigkeiten beider Systeme. Man wird von der sehr persönlichen Sichtweise Sheveks förmlich aufgesogen und beginnt über Vorteile und Nachteile der verschiedenen Arten des menschlichen Zusammenlebens nachzudenken.
Falls Ihr das Buch nicht habt und es auch anderweitig nicht verfügbar ist, dann meldet Euch bei fytili@riseup.net. Vielleicht kann man eine Lösung finden.
Wann: Sa 17.02.2024, 17 Uhr
Wo: Konvisionär, Rheinstraße 10, Heidelberg (OSM)
Info: Der Raum ist für Gehbehinderte geeignet, der rollstuhlgerechte Zugang befindet sich auf der Rückseite des Gebäudes. Gebt uns am gerne via E-Mail an fytili@riseup.net Bescheid, dann kann Euch einer von uns entgegen kommen und bei Bedarf unterstützen
Fytili, your local anarchist group
Web: https://fytili.org
Instagram: @fytilihd
Fediverse: @Fytile (Friendica, Mastodon, Hubzilla, Misskey, Pleroma etc.)
Termine: Mobilizon (ebenfalls Fediverse)
ABSAGE & AUFRUF | Offenes Anarchistisches Treffen Heidelberg | Januar 2024
Hallo Freund*innen der Nacht! Wir von Fytili haben uns entschlossen das Offene Anarchistische Treffen welches für den 20.01.2024 geplant war kurzfristig zu verschieben. um die migrantisch organisierte Demo die am selben Tag stattfindet solidarisch zu unterstützen. Einmal davon ab das es immer richtig ist rechten Kackbratzen Paroli zu bieten! Deshalb hier der Aufruf zur Demo. Wir fordern Euch alle auf Euch der Demonstration anzuschließen um zu helfen uns mit einer möglichst große Menge gegen die Umtriebe der rechten Kackbratzen zu stellen! Für das OAT versuchen wir zeitnah einen passenden Ersatztermin zu bekommen.
Demo – Nie Wieder ist jetzt! Gemeinsam stark gegen rechts!
Nie wieder ist jetzt! Gemeinsam stark gegen rechts!
Liebe Bürger:innen der Stadt Heidelberg und Umgebung,
liebe Verbände, Vereine, Initiativen und Unternehmen,
unsere Demokratie und unsere offene Gesellschaft, die von Toleranz, Respekt und einem guten Miteinander lebt, ist in Gefahr. Nach den jüngsten Recherchen des Netzwerks Correctiv haben hochrangige AfD-Politiker teilweise mit externer Unterstützung aus Politik und Wirtschaft Pläne über die Vertreibung von Millionen von Menschen mit Migrationshintergrund aus Deutschland entwickelt.
So eine Nachricht darf nicht ohne Reaktion aus der breiten Zivilgesellschaft bleiben!
Deshalb bitten wir Sie, uns zu unterstützen im Bündnis gegen rechts!
Kommen Sie zur gemeinsamen Demonstration und Kundgebung am Samstag, den 20.01.2024 um 15 Uhr Treffpunkt Schwanenteichanlage (Stadtbücherei) Heidelberg.
Wir demonstrieren für eine offene, tolerante und zukunftsfähige Gesellschaft, in der Minderheiten geschützt und Vielfalt unterstützt wird. Wir zeigen uns solidarisch mit denen, die von rechten Menschen und Organisationen ausgegrenzt und bedroht werden. Wir zeigen, dass WIR die Mehrheit sind, die nicht schweigt, sondern aufsteht und ein Zeichen der Solidarität und Menschlichkeit setzt.
Bitte versenden Sie unsere Informationen über Ihre Netzwerke und leiten Sie die Einladung zur Demonstration an alle weiter, die die Demokratie erhalten möchten.
Da wir schon jetzt ein großes Bündnis sind, erwarten wir eine rege Teilnahme und können jede Unterstützung gut gebrauchen:
Melden Sie sich bei uns, egal ob Sie uns als Ordner unterstützen möchten, Megaphone oder Lautsprecher zur Verfügung stellen können, Flyer verteilen, eine Bühne bereitstellen können, das Bündnis finanziell unterstützen möchten oder sich mit bemalten Bannern, Musik, Theater, Tanz oder anderen Gestaltungsmöglichkeiten einbringen möchten!
Lasst uns ein Zeichen setzen bevor es zu spät ist! Keinen Schritt nach Rechts in HD!
Miriam Lemdjadi
(Initatior:in)
mit der Unterstützung der Freunde Arabischer Kunst und Kultur e.V und Hamseda Together
Weitere Infos findet Ihr hier: https://www.instagram.com/p/C2C2N3fId0W/
Und ja, dieses Bündnis ist weitgehend bürgerlich orientiert. Doch wenn wir ehrlich sind, werden wir es nicht schaffen uns ohne bürgerliche Kräfte so gegen den rechten Mob zu stellen, dass wir ihn stoppen von von den Straßen jagen können!
Solidarische Grüße
Fytili, your local anarchist group
KOMMT ZUM OFFENEN ANARCHISTISCHEN TREFFEN!
Dieses Mal geht es beim Offenen Anarchistischen Treffen um eine Einführung und Diskussion zur Gesellschaftlichen Utopie Planet sder Habenichtse, welches Ursula K. LeGuin bereits 1974 veröffentlichte. Dazu gibt es wie gewohnt Kaffee & Kuchen und Anderes.
Unzufrieden mit dem kapitalistisch-feudalistischen Gesellschaftssystem des Planeten Urras beschlossen die nach ihrer philosophischen Führerin genannten Odonier den unwirtlichen, bisher nur als Ressourcenlieferanten dienenden Planeten Anarres zu besiedeln. Dort soll eine neue Form des Zusammenlebens auf der Basis der absoluten Gleichberechtigung in Bezug auf Status und Besitz gegründet werden. Jeder Kontakt mit der Herkunftswelt wird konsequent abgelehnt. Nach 170 Jahren fast vollständiger Isolation macht sich der geniale Temporalphysiker Shevek als erster Odonier auf den Weg nach Urras, um die Grenzen der Kommunikation zwischen den Planeten, sogar zwischen allen von Menschen besiedelten Welten, einzureißen.
Ursula K. LeGuin betreibt in Planet der Habenichtse ihre Gesellschaftsstudien auf höchstem SF-Niveau. Die unbegrenzten Ideenmöglichkeiten des Science Fiction dienen ihr als Kochtopf, in welchen sie neue Rezepte des menschlichen Zusammenlebens erproben und hinterfragen kann. Die Gesellschaft der Odonier in Planet der Habenichtse beschreibt die Verwirklichung einer sozialistischen Idee. Jeder nimmt die gleiche Position innerhalb des gesellschaftlichen Gesamtgebildes ein, und keiner besitzt mehr als der andere. Frauen und Männer sind konsequent gleichberechtigt und nur an sich selbst zu denken oder etwas besitzen zu wollen, gilt als verachtete Eigenschaft. LeGuins Schilderungen der Lebensweisen sind eindrücklich und ignorieren nie die offensichtlichen Schwierigkeiten beider Systeme. Man wird von der sehr persönlichen Sichtweise Sheveks förmlich aufgesogen und beginnt über Vorteile und Nachteile der verschiedenen Arten des menschlichen Zusammenlebens nachzudenken.
Falls Ihr das Buch nicht habt und es auch anderweitig nicht verfügbar ist, dann meldet Euch bei fytili@riseup.net. Vielleicht kann man eine Lösung finden.
Wann: Sa 20.01.2023, 17 Uhr
Wo: Konvisionär, Rheinstraße 10, Heidelberg (OSM)
Fytili, your local anarchist group
Web: Fytili.org
Instagram: @fytilihd
Fediverse: fytili@social.aghd.org
Termine: Mobilizon
KOMMT ZUM OFFENEN ANARCHISTISCHEN TREFFEN!
Dieses Mal geht es beim Offenen Anarchistischen Treffen um eine Einführung und Diskussion zur Gesellschaftlichen Utopie Planet sder Habenichtse, welches Ursula K. LeGuin bereits 1974 veröffentlichte. Dazu gibt es wie gewohnt Kaffee & Kuchen und Anderes.
Unzufrieden mit dem kapitalistisch-feudalistischen Gesellschaftssystem des Planeten Urras beschlossen die nach ihrer philosophischen Führerin genannten Odonier den unwirtlichen, bisher nur als Ressourcenlieferanten dienenden Planeten Anarres zu besiedeln. Dort soll eine neue Form des Zusammenlebens auf der Basis der absoluten Gleichberechtigung in Bezug auf Status und Besitz gegründet werden. Jeder Kontakt mit der Herkunftswelt wird konsequent abgelehnt. Nach 170 Jahren fast vollständiger Isolation macht sich der geniale Temporalphysiker Shevek als erster Odonier auf den Weg nach Urras, um die Grenzen der Kommunikation zwischen den Planeten, sogar zwischen allen von Menschen besiedelten Welten, einzureißen.
Ursula K. LeGuin betreibt in Planet der Habenichtse ihre Gesellschaftsstudien auf höchstem SF-Niveau. Die unbegrenzten Ideenmöglichkeiten des Science Fiction dienen ihr als Kochtopf, in welchen sie neue Rezepte des menschlichen Zusammenlebens erproben und hinterfragen kann. Die Gesellschaft der Odonier in Planet der Habenichtse beschreibt die Verwirklichung einer sozialistischen Idee. Jeder nimmt die gleiche Position innerhalb des gesellschaftlichen Gesamtgebildes ein, und keiner besitzt mehr als der andere. Frauen und Männer sind konsequent gleichberechtigt und nur an sich selbst zu denken oder etwas besitzen zu wollen, gilt als verachtete Eigenschaft. LeGuins Schilderungen der Lebensweisen sind eindrücklich und ignorieren nie die offensichtlichen Schwierigkeiten beider Systeme. Man wird von der sehr persönlichen Sichtweise Sheveks förmlich aufgesogen und beginnt über Vorteile und Nachteile der verschiedenen Arten des menschlichen Zusammenlebens nachzudenken.
Falls Ihr das Buch nicht habt und es auch anderweitig nicht verfügbar ist, dann meldet Euch bei fytili@riseup.net. Vielleicht kann man eine Lösung finden.
Wann: Sa 20.01.2023, 17 Uhr
Wo: Konvisionär, Rheinstraße 10, Heidelberg (OSM)
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